Er reiste gern im Privatjet, hier auf einem Schnappschuss 2015: der Brite Henry O’Sullivan.
Die Staatsanwaltschaft in Singapur erhebt neue Fälschungsvorwürfe gegen einen engen Geschäftsfreund des flüchtigen Wirecard-Managers. Dennoch könnte Henry O’Sullivan kurzfristig freikommen.
Von .css-viqvuv{border-bottom:1px solid #29293a;-webkit-text-decoration:none;text-decoration:none;-webkit-transition:border-bottom 150ms ease-in-out;transition:border-bottom 150ms ease-in-out;}.css-viqvuv:hover{border-bottom-color:transparent;}Jan Diesteldorf und Christoph Giesen
Der Mann, von dem die Ermittler sich erhoffen, dass er ihnen hilft, das Wirecard-Rästel zu entschlüsseln, kann damit rechnen, vorerst aus der Untersuchungshaft in Singapur freigelassen zu werden. Und das, obwohl die Staatsanwaltschaft in Singapur ihre Anklage auf nun insgesamt fünf Vorwürfe erweitert hat, für jeden einzelnen davon drohen James Henry O’Sullivan, 46, bis zu zehn Jahre Gefängnis. Der britische Staatsbürger steht im Verdacht, einer der Architekten des Betrugs um den Zahlungsdienstleister aus Aschheim gewesen zu sein – gemeinsam mit seinem langjährigen Freund, dem flüchtigen Ex-Vorstand Jan Marsalek.

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