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Frankfurt/Main. Die rasche Erholung der Wirtschaft im Euroraum vom Corona-Tief gibt Europas Währungshütern Spielraum für eine Normalisierung ihrer Geldpolitik. „Die Wirtschaft entwickelt sich 2021 besser als erwartet, und das wird sich in den Projektionen widerspiegeln, die in den nächsten Tagen veröffentlicht werden“, sagte der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der spanischen Zeitung „El Confidencial“.
Wenn sich die Inflation und die Wirtschaft erholen, wird es logischerweise zu einer schrittweisen Normalisierung der Geldpolitik und auch der Finanzpolitik kommen.”
Der Spanier erklärte: „Wenn sich die Inflation und die Wirtschaft erholen, wird es logischerweise zu einer schrittweisen Normalisierung der Geldpolitik und auch der Finanzpolitik kommen.“
Bei der nächsten regulären Sitzung des EZB-Rates am 9. September wird die Notenbank auch auf Grundlage ihrer aktuellen Prognosen zur Entwicklung der Konjunktur und der Teuerungsrate im Euroraum ihre geldpolitischen Entscheidungen treffen.
Angesichts des wirtschaftlichen Aufschwungs mehrten sich zuletzt Forderungen, die milliardenschweren Anleihenkäufe allmählich zurückzufahren. Die Erholung der Wirtschaft erlaube, über geringere Anleihenkäufe nachzudenken, hatte der Chef der österreichischen Zentralbank, Robert Holzmann, am Dienstag gesagt. Der Chef der niederländischen Zentralbank, Klaas Knot, sprang Holzmann bei.
Die EZB hatte zu Beginn der Corona-Pandemie ein besonders flexibles Notkaufprogramm für Staatsanleihen und Wertpapiere von Unternehmen aufgelegt. Das Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) hat inzwischen ein Volumen von 1,85 Billionen Euro und soll nach derzeitiger Planung der Notenbank bis mindestens Ende März 2022 fortgeführt werden. Die Anleihenkäufe der EZB helfen Staaten wie Unternehmen: Diese müssen für ihre Wertpapiere nicht so hohe Zinsen bieten, wenn eine Zentralbank als großer Käufer am Markt auftritt.
rnd/dpa
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