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Nach einem wenig beachteten Frühindikator hat die deutsche Wirtschaft den Corona-Einbruch längst wieder wettgemacht und floriert geradezu.
Bis die deutsche Wirtschaftsleistung real (also inflationsbereinigt) das Vor-Corona-Niveau wieder erreicht hat, dürfte es noch einige Zeit dauern. Doch nominal, also in Euro-Beträgen betrachtet, geht es der deutschen Wirtschaft inzwischen besser als jemals zuvor. Das zeigt ein Blick auf den sogenannten Umsatz der gewerblichen Wirtschaft.
Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft ist ein relativ neuer Frühindikator des Statistischen Bundesamtes, der noch zu den experimentellen Daten gezählt wird. Der Umsatz wird aus den monatlichen, noch unvollständig vorliegenden Umsatzsteuervoranmeldungen der Unternehmen ermittelt. Im Gegensatz zum Bruttoinlandsprodukt wird er also monatlich veröffentlicht und steht mit einer nur geringen Zeitverzögerung zur Verfügung.
Der Indikator „ermöglicht frühzeitige Aussagen zur Umsatzentwicklung, noch bevor die amtlichen Ergebnisse aus den Erhebungen nach Wirtschaftsbereichen vorliegen. Die gewerbliche Wirtschaft umfasst die Bereiche Industrie, Energie- und Wasserversorgung, Bau, Gastgewerbe sowie Handel und Dienstleistungen“, wie das Statistische Bundesamt erläutert.
Die folgende Grafik zeigt den kalender- und saisonbereinigten Verlauf seit 2015.
Inzwischen hat der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland das Vor-Corona-Niveau deutlich überschritten und ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen.
Trotz Corona-Crash liegt der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft inzwischen sogar wieder deutlich über dem langjährigen Trend, wie die Grafik ebenfalls zeigt.
Seit Beginn der Datenreihe Anfang 2015 ist der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland mit einer Jahresrate von 6,6 Prozent gestiegen. Diese Rate kann man vereinfacht als Summe aus realem Wirtschaftswachstum und der Inflationsrate auffassen.
Insbesondere der Anstieg seit dem Corona-Crash dürfte vor allem durch die Inflation und nur sekundär durch reales Wachstum verursacht worden sein. Gleichwohl zeigt die Entwicklung, dass die von den Notenbanken und Regierungen betriebene Reflationierung der Wirtschaft voranschreitet.
Für die Schuldentragfähigkeit der öffentlichen Haushalte wie auch der Privatwirtschaft und der Verbraucher ist nicht die reale Wirtschaftsentwicklung, sondern die nominale entscheidend. Von dieser Warte aus betrachtet ist es also ziemlich egal, ob der Wohlstand wirklich zunimmt, oder ob einfach immer mehr Geld zur Verfügung steht und deshalb die Preise steigen.
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