Warum sehe ich FAZ.NET nicht?
Ressorts
Politik
Services:
Wirtschaft
Services:
Finanzen
Services:
Feuilleton
Karriere & HochSchule
Services:
Sport
Gesellschaft
Services:
Stil
Services:
Rhein-Main
Technik & Motor
Services:
Wissen
Reise
Services:
F+
Blogs
Podcasts
Multimedia
Video
Fotografie
Themen
Archiv
F.A.Z.-Kongress
Information
Verlag
FAZ.NET
Service
© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001–2021
Alle Rechte vorbehalten.
Permalink: https://www.faz.net/-gqe-ae9ub
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur
Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler
Zeitung FAZ.NET
Privatleute haben der deutschen Wirtschaft im zweiten Quartal geholfen: Sie sind häufiger ins Restaurant oder in die Fußgängerzonen gegangen. Bild: dpa
Deutschland konnte sich stets auf seine starke Industrie verlassen – das ist erstmal vorbei. Den Privatleuten ist es zu verdanken, dass die Wirtschaftsleistung überhaupt zugelegt hat.
Permalink: https://www.faz.net/-gqe-ae9ub
Es war so etwas wie ein Naturgesetz für die deutsche Wirtschaft: Egal wie schwer die Krisen auch sind, die Industrie bleibt stark, verkauft ihre Maschinen und Autos in die ganze Welt und schafft hierzulande Arbeit und Steuereinnahmen. Auch während der Corona-Pandemie war das die Überlebensversicherung, die schlimmere Einschnitte für die Menschen verhindert hat.
Doch nun ist dieses Naturgesetz erst einmal außer Kraft gesetzt. Die Industrie hat im Frühjahrsquartal stagniert oder ist sogar etwas geschrumpft. Dass die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal überhaupt in überschaubarem Maße zugelegt hat, ist den Privatleuten zu verdanken. Sie sind wieder häufiger ins Restaurant, zum Friseur und in die Fußgängerzonen gegangen.
Die offene Frage ist nun, wie schnell die Industrie wieder in Fahrt kommt, was vor allem davon abhängt, ob genügend Computerchips und andere Vorprodukte in den Fabriken ankommen. Die Prognosen dafür klangen zuletzt düster. Ob die deutsche Wirtschaft bis Ende des Jahres wieder so stark ist wie vor Corona ist daher sehr unsicher.
Mehr zum Thema
/
Nur noch zwei heikle Gebiete : Deutschland streicht afrikanische Staaten von Virusvariantenliste
BIP-Plus von 1,5 Prozent : Deutsche Wirtschaft dank Lockerungen im Aufwind
Inflation und Konjunktur : Fed flexibler als EZB
Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben.
Permalink: https://www.faz.net/-gqe-ae9ub
Weitere Themen
: Nichts wie raus aus der nervigen Metropole
Evernote-Gründer Phil Libin hatte genug von der pulsierenden Westküstenmetropole San Francisco. Heute lebt er in der amerikanischen Provinz – und will künftig ganz ohne Zentrale auskommen.
Weiterhin keine Einigung : Bahn-Verkehr rollt nach Streik wieder
Die Tarifverhandlungen mit der GDL sind aber weiter festgefahren.
Unionsfraktionschef : Brinkhaus erwägt Ausschluss von Impfverweigerern aus sensiblen Berufen
Der Druck auf impfunwillige Beschäftigte in der Pflege und im Erziehungsbereich wächst. Unionsfraktionchef Brinkhaus überlegt, sie in anderen Bereichen einzusetzen.
Ähnliche Themen
Topmeldungen
Afghanistan : Die Taliban sind noch dieselben
Robert Koch-Institut : Ganz Spanien ab Sonntag kein Corona-Hochrisikogebiet mehr
Nichts wie raus aus der nervigen Metropole
Wegen Bestechlichkeit : Heinz-Christian Strache zu Bewährungsstrafe verurteilt
Newsletter
Services
Abo-Service
Best Ager
FAZ.NET als Startseite
Apps
Finanz-Services
Tarifrechner
Newsletter
Immobilien-
Markt
Testberichte
Stellenmarkt
Spiele
Gutscheine
Veranstaltungen
Whatsapp & Co.
TV-Programm
Wetter
Frankfurter Allgemeine Zeitung
© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 – 2021
Alle Rechte vorbehalten.
Verkehrte Welt in der Konjunktur
Schwache Industrie
Verkehrte Welt
Deutschland konnte sich stets auf seine starke Industrie verlassen – das ist erstmal vorbei. Den Privatleuten ist es zu verdanken, dass die Wirtschaftsleistung überhaupt zugelegt hat.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.
Vielen Dank
Der Beitrag wurde erfolgreich versandt.