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Die oberfränkische Wirtschaft fordert einen Bürokratieabbau.
Die oberfränkische Wirtschaft fordert einen Bürokratieabbau.
Die oberfränkische Wirtschaft fordert einen Bürokratieabbau.
Beim Arbeitgeberforum in Bamberg hat die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft Forderungen gestellt. "Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Staat", hieß es dort. Denn der Bürokratieabbau sei unerlässlich.
Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hat auf ihrem Arbeitgeberforum in Oberfranken ein Entfesselungsprogramm für die Wirtschaft gefordert. Eingerostete Strukturen müssten hinterfragt werden, so der Tenor.
Dringend notwendig seien dabei Arbeitszeitflexibilisierung und eine Deckelung der Unternehmenssteuer. Der Arbeitgeberverband fordert zudem eine sogenannte "one-in-two-out-Regel", die besagt, dass für jedes neue Gesetz zwei alte Regeln abgebaut werden müssen. Der Bürokratieabbau sei unerlässlich. "Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Staat", sagte Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Oberfranken.
Die Vereinigung habe dazu ein Zehn-Punkte-Programm erarbeitet. Wachstum könne nur gelingen, wenn die bayerischen Unternehmen handlungsfähig blieben. Neben der Deckelung der Unternehmenssteuer bei 25 Prozent, der Abschaffung des Solidaritätsbeitrages sieht das Programm unter anderem die Stabilisierung des Gesamtbeitragssatzes der Sozialversicherung bei 40 Prozent vor.
Wichtig sei es zudem, auf Technologieoffenheit und Innovation zu setzen. Dazu sei jedoch die Senkung des Strompreises Voraussetzung, da die meisten klimafreundlichen Technologien strombasiert seien. "Wollen wir Klimaschutz, müssen wir also die Preise senken, indem wir die EEG-Umlage abschaffen und die Stromsteuer auf 0,1 Cent pro Kilowattstunde reduzieren", sagte Kaeser.
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