(BWP) Seit 1. Oktober 2016 stehen fünf neue, von Bayern geförderte Beratungsstellen bei Fragen rund um die Anerkennung ausländischer Qualifikationen mit Rat und Tat zur Verfügung. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller zog heute eine erste Bilanz: „Die Stellen haben seit diesem Zeitpunkt insgesamt fast 2000 Beratungen durchgeführt. Die Anerkennung bereits erworbener Qualifikationen ist ein wichtiger Beitrag zur Integration. Sie ermöglicht es den Menschen, die zu uns kommen, den Lebensunterhalt im erlernten Beruf selbst zu bestreiten. Das ist auch ein wichtiger Beitrag um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Denn die Unternehmen erhalten so vergleichbare Informationen bei der Einstellung neuer Mitarbeiter. Die Beratungsstellen sind daher wichtige Anlaufstellen und haben sich bewährt.“
Die fünf Beratungsstellen ergänzen die bereits vorhandenen drei Beratungsstellen des Bundes. Insgesamt gibt es nun seit neun Monaten in jedem Regierungsbezirk sowie in der Landeshauptstadt München eine Anlaufstelle. Die Anerkennungsberatungsstellen informieren und beraten, prüfen und sichten die vorhandenen Unterlagen und helfen bei der Antragstellung.
Die Förderung von Anerkennungsberatungsstellen für ausländische Berufsqualifikationen ist Teil der am 13. Oktober 2015 von der Staatsregierung mit der Bayerischen Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung geschlossenen Vereinbarung ‚Integration durch Ausbildung und Arbeit‘.
Quelle: stmas.bayern.de

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