(BWP) Am Freitag hat der Jahresempfang des NaturErlebniszentrums Müritzeum in Waren (Müritz) im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte stattgefunden. „Das Müritzeum hat sich neben dem Ozeaneum in Stralsund und dem Darwineum in Rostock zu einem touristischen Leuchtturm in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Das NaturErlebnisZentrum bringt den Besuchern jeden Alters unterhaltsam und phantasievoll die Tier- und Pflanzenwelt der Region näher. Das Müritzeum leistet einen wertvollen Beitrag zur Saisonverlängerung“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe. Wirtschaftsminister Glawe wurde beim Jahresempfang durch den Referatsleiter Thomas Weber, zuständig für den Bereich „Förderung der kommunalen Infrastruktur“ im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit vertreten.
Ausstellung wird stetig erweitert
Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern informiert das 2007 eröffnete Müritzeum über Natur und Landschaft der Mecklenburgischen Seenplatte und stellt die Flora und Fauna der Region seit dem Ende der Eiszeit dar. Die Hauptattraktion im Müritzeum ist das Süßwasseraquarium mit sechs Metern Höhe – das rund 100.000 Liter fassende Schaubecken zeigt einen Tiefenausschnitt aus der Müritz. Weiterhin können sich die Besucher Informationen über touristische Angebote aus der ganzen Region einholen und sich über den Müritz-Nationalpark mit seinen Besonderheiten und Naturschönheiten informieren. In den vergangenen Jahren ist das Museumsangebot erweitert worden, beispielsweise um ein Sonderbecken im Aquarienbereich und um die Schaffung eines zusätzlichen Veranstaltungsraums im Zusammenhang mit dem Umbau des Foyers. Neu ist eine Dauerausstellung, in der ein Ausschnitt eines Buchenwaldes zu sehen ist. „Die Betreiber des Müritzeums sind stetig dabei, weitere für die Besucher attraktive Elemente zu initiieren. So soll beispielsweise auf dem Terrassendach ein neuer Veranstaltungsraum entstehen und die Zeitreise-Ausstellung neu konzipiert werden. Das sind kluge Investitionen, um Gästen aus Nah und Fern die beeindruckende Natur der Region vorzustellen“, sagte Glawe.
Quelle: regierung-mv.de

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